Das Jahr 2023 geht für das Schweizer Familienunternehmen Zweifel Pomy Chips AG mehrfach in die Geschichte ein: Zweifel erreicht erstmals einen Umsatz von über CHF 300 Mio., tritt mit der VAYA Waffel ins Znüni-Segment ein und feiert sein 65-jähriges Bestehen. Für 2024 plant der Snacking-Anbieter weiter zu wachsen. Am Produktionsstandort in Spreitenbach investiert Zweifel nochmals über CHF 40 Mio. in ein neues Snackwerk und bekräftigt damit einmal mehr die Relevanz und die Verbundenheit zum Produktionsstandort Schweiz.
Zweifel knackt 2023 einen neuen Umsatzrekord. Mit dem Brutto-Umsatz von CHF 301 Mio. verzeichnet der Marktführer ein Umsatzwachstum von CHF 13.2 Mio. «Das gute Ergebnis widerspiegelt die Stärke unserer Marke. Nicht nur im Detailhandel, sondern insbesondere im Gastronomie- und Convenience-Bereich», freut sich CEO Christoph Zweifel. Dank der breit abgestützten Distribution im Frisch-Service konnte Zweifel den ‘outof-home’-Umsatz gar über jenen von 2019, also vor Corona, steigern. Das Wachstum ist auch die direkte Folge der strategischen Weiterentwicklung des Schweizer Familienunternehmens: 2023 lancierte Zweifel die Produktinnovation VAYA Waffeln und trat damit ins ZnüniSegment ein. «Wir entwickeln uns zum umfassenden Snack-Anbieter. Mit unseren zwei Marken Zweifel und Berger bieten wir Snacks im salzigen sowie süssen Bereich an und decken damit 24/7 jeden Snacking-Moment ab», ergänzt Christoph Zweifel. Damit reagiert Zweifel auf das veränderte Konsumverhalten, dem Snacking rund um die Uhr. Durch Innovation und Pioniergeist bleibt das Traditionsunternehmen, das 2023 sein 65-JahreJubiläum feierte, am Puls der Konsument:innen. Umfangreiche Investition in neues Snackwerk Die zukunftsgerichtete Wachstumsambition des Unternehmens zeigt sich auch am Produktionsstandort in Spreitenbach: 2023 wurde die Produktion von 10‘000 Tonnen Chips und Snacks erstmals überschritten. Um in Zukunft nicht nur grössere Mengen, sondern diese auch effizienter und nachhaltiger zu produzieren, investiert Zweifel über CHF 40 Mio. in ein neues Snackwerk in Spreitenbach. Die Bauarbeiten dazu beginnen im Sommer 2024. Ab Juli 2026 soll das Gebäude sukzessive eingerichtet werden, damit im Frühjahr 2027 das neue Snackwerk schliesslich seinen Betrieb aufnehmen kann. Das Tragwerk des neuen Gebäudes wird weitgehend aus Holz gebaut, was den CO2-Fussabdruck des Baus reduziert und im Industriebau noch nicht zum Standard gehört. Für die Gebäudeheizung wird künftig Produktionsabwärme in Verbindung mit Wärmepumpen genutzt. Die Pläne sind Teil der Massnahmen eines Grossprojekts, welches das Ziel einer fossilfreien Produktion verfolgt und das Unternehmen in die Zukunft führen soll. «Wir investieren seit über 65 Jahren nachhaltig in den Standort Spreitenbach. 1970 haben wir hier die ersten Chips produziert und 2019 haben wir den Neubau, der unter anderem die Genusswerkstatt beherbergt, eröffnet», blickt Christoph Zweifel zurück. In den vergangenen Jahren wurden bereits über CHF 40 Millionen in den Standort in Spreitenbach investiert. Auch in der Berger-Produktion am Standort Münsingen bei Bern investiert das Unternehmen 2024 in neue Technologien, um noch effizienter zu produzieren. An allen drei Standorten Spreitenbach, Höngg und Münsingen arbeiten heute insgesamt über 500 Mitarbeitende.
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