Trotz eines turbulenten Jahres erzielte das Schweizer Familienunternehmen Zweifel 2021 ein überaus erfreuliches Jahresresultat. Mit einem Umsatz von CHF 277.9 Mio. übertraf Zweifel die Umsätze der Vorjahre dank starken Innovationen, dem Vertrauen der Schweizer in die Marke sowie dem unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter. Auch das Jahr 2022 steht im Zeichen von Innovation: Zweifel wird sich in Zukunft nicht mehr nur auf den salzigen Bereich fokussieren, sondern sich im süßen Snacksegment weiterentwickeln.
Mit dem Brutto-Umsatz von CHF 277.9 Mio. verzeichnete das Schweizer Familienunternehmen Zweifel Pomy-Chips AG ein weiteres Rekordjahr. Das Vorjahresergebnis konnte Zweifel damit nochmals um 5.8 % übertreffen. «Dank unserem Pioniergeist und unseren Innovationen wie VAYA und JOY haben wir es geschafft, die Trends im Snacksegment frühzeitig zu erkennen und aufzunehmen und die Geschmäcker der Konsument:innen zu treffen», sagt CEO Christoph Zweifel.
Die Einflüsse im Zusammenhang mit Covid-19 waren wiederum stark spürbar, jedoch nicht mehr so deutlich wie im Jahr 2020. Aufgrund der Pandemie waren Landesgrenzen wie im Vorjahr über eine gewisse Zeit geschlossen, was zu weniger Ferien im Ausland und weniger Einkaufstourismus führte. Weiter wurde in weiten Teilen Homeoffice angeordnet. Diese Faktoren führten noch einmal dazu, dass die Konsument:innen ihren Konsum grösstenteils nach Hause verlagern mussten. Dies verhalf dem Detailhandel zu aussergewöhnlichem Wachstum. Zur gleichen Zeit litt der out-of-home Konsum (z.B. Gastro/Convenience) signifikant. Nicht zuletzt dank der hohen Qualität und Frische sind die Zweifel Produkte nach wie vor so beliebt in der Schweiz. Das erfreuliche Ergebnis ist auch der Verdienst aller 400 Mitarbeiter:innen. Aus diesem Grund freut sich Christoph Zweifel umso mehr über die jüngste Auszeichnung von Handelszeitung und Le Temps in Zusammenarbeit mit Statista als beste Arbeitgeberin 2022: «Die Geschäftsleitung und die ganze Familie Zweifel macht diese Auszeichnung sehr stolz. Denn die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter:innen liegt uns sehr am Herzen.»
Zweifel setzt Fokus verstärkt auch auf den süssen Markt
Seit über 20 Jahren vertreibt Zweifel über ihren Frisch-Service die Tischgebäck-Spezialitäten der Berger AG Backwaren aus Münsingen. Mit der Firmenübernahme von Berger geht Zweifel nun einen Schritt weiter: mit verstärktem Fokus auf den süssen Markt soll das bestehende salzige Segment erweitert werden. «Die Konsument:innen sollen bereits beim Znüni oder zwischen den Mahlzeiten unsere Produkte geniessen können», erklärt Christoph Zweifel diesen strategischen Schritt. In Zukunft wird das Familienunternehmen nebst der Dachmarke Zweifel neu auch die Dachmarke Berger strategisch ausbauen und weiterentwickeln.
Neuer Leiter Produktion und Logistik
Nach über 26-jähriger erfolgreicher Tätigkeit geht Pietro Realini, Leiter Produktion und Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung, in frühzeitige Pension. «Mit der Einstellung von Paul Beck als seinen Nachfolger ist es uns gelungen, einen ausgewiesenen Fachmann mit fundierten Kenntnissen in der Lebensmitteltechnologie für uns zu gewinnen», freut sich Christoph Zweifel. Paul Beck arbeitete zu Beginn seiner Karriere von 2004 bis 2009 am Laboratorium für Lebensmittelverfahrenstechnik der ETH Zürich als wissenschaftlicher Mitarbeiter, wo er im Rahmen dieser Tätigkeit auch seine Dissertationsarbeit erfolgreich abschloss. Von 2009 bis 2016 war er verantwortlicher Projektleiter und Mitglied der Geschäftsleitung für die Gesamtplanung, Ausführung und Inbetriebnahme von Lebensmittelbetrieben bei Kundert Planer AG in Schlieren. Von April 2016 bis 2022 war er als Leiter Produktion & Logistik bei Maestrani Schweizer Schokoladen AG in Flawil tätig, seit dem 1. August 2021 Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung.
Das Unternehmen Zweifel ist seit den Anfängen in Familienbesitz. Beim Chips-Pionier der Schweiz sorgen die heute rund 400 Chips-Expert:innen seit über 60 Jahren immer wieder mit unkonventionellen und innovativen Ideen dafür, dass Zweifel in der Liga der Schweizer Top-Marken ganz vorne mitspielt. Das Geheimnis hinter dem Erfolg: nur wer mit viel Liebe, Sorgfalt und einem ausgeprägten Qualitätsanspruch arbeitet, kann die besten Chips und Snacks produzieren. Dazu gehören die sorgfältige Auswahl und Verarbeitung von Rohstoffen und die Verwendung auserwählter Zutaten, die, wenn immer möglich, direkt aus der Schweiz bezogen werden.
Comments